Da wir in diesem Jahr wenig bis gar keine Möglichkeiten hatten, Freiberger in der Schweiz zu fotografieren, haben wir uns bemüht Bilder von unseren eigenen Pferden zu machen und uns was Bildbearbeitung angeht weiter zu entwickeln. Die Investitionen haben sich gelohnt, wie man auf den Fotos hier sehen kann.
Ich mag solche Begriffe wie Herzens- oder Seelenpferd überhaupt nicht. Das ist mir zu viel Klieschee. Quinn und ich gehören zusammen, für immer. Ich bin dankbar ihn an meiner Seite zu haben und bemühe mich jeden gemeinsamen Moment bewusst zu erleben und zu genießen. Ich habe in diesem Jahr vieles schätzen gelernt, was ich sonst als selbstverständlich vorausgesetzt habe. Uns wurde gezeigt, dass nichts fest steht, sondern alles von einem Moment auf den anderen vorbei sein kann. Nicht dass ich das vorher nicht wusste, aber in diesem Jahr haben wir es auch fühlen müsse. Damit ist es zu einer Wahrheit geworden, die uns jeden Tag begleitet. Ich möchte das in etwas positives wandeln, in etwas das mein Leben besser und nicht schlechter macht. Die großen und kleinen Momente bewusst zu erleben und zu genießen, auch wenn um mich herum gerade alles schwierig ist, bedeutet eine anspruchsvolle Aufgabe für mich. Ich habe große Freude an diesen Bildern von Quinn und mir, denn sie halten fest, wie viel mir Quinn bedeutet.