Wie die Zeit verfliegt! Schon vier Wochen galoppiert Merdida durch unser Leben. Wir hatten etwas Probleme mit dem Nabel, der nicht abfallen wollte. Meridas Allgemeinbefinden war nie getrübt, unschön ist das trotzdem, da Probleme mit dem Nabel schnell eskalieren können. Sie hat schon viel gelernt. Zum Beispiel überall angefasst zu werden, beim Auf- und Abhalftern geduldig zu sein, in verschiedenen Situationen geführt werden: zur Weide, von Mama weg und wieder zurück ohne zu überholen oder zu parken, an ganz verschiedenen Orten angebunden zu sein, mit und ohne Mama, Hufe geben, geputzt werden, Fieber messen, angesprüht werden. Wir achten darauf, dass sie beim Handling in allen Situationen ganz weich bleibt. Da sie gerne mal mit der Schulter rempelt, hat sie auch schon gelernt etwas mit der Schulter zu weichen. Merida lässt sich leicht rückwärts richten und ein bisschen treiben. Bei all der Arbeit ist viel Weide angesagt. Wenn es nicht in Strömen regnet, geht es zweimal pro Tag, zwei bis drei Stunden auf die Weide. Der Weidetransfer ist prima dazu geeignet das Führen zu üben!
Die erste Woche:
Der erste Monat: